Wir über uns.
Seit Jahrzehnten sind wir, die Familie
Edda & Hans-Jürgen Reichelt und Tochter Rebecca, begeisterte Liebhaber und Sammler von Thangkas, der faszinierenden Kunst des Lamaismus und wohl schönsten Religionskunst unserer Erde.
Schon seit Anfang der 70-er Jahre bereist Hans-J. Reichelt Asien, darunter auch Nepal, von wo er seine ersten Thangkas mitbrachte. In der Zeit ist er auch zum Sammler geworden. Später teilte seine Frau Edda diese Begeisterung, mit der dann auch die Tochter aufwuchs.
Bereits in früher Kindheit verspürte Hans-J. eine sehr starke Affinität zu Tibet und zu dessen religiösem
(und bisherigem politischen) Oberhaupt, dem Dalai Lama. So war es nicht verwunderlich, dass er von
einer Audienz bei Seiner Heiligkeit träumte. 1993 erschien in einer Bremer Regionalzeitung ein Artikel mit der Überschrift "Audienz beim Dalai Lama ist sein inniger Wunsch".
Schließlich ging dieser innige Wunsch in Erfüllung. Im Mai 1998 wurden ihm und einigen
Freunden eine Privataudienz bei
Seiner Heiligkeit, dem 14. Dalai Lama, gewährt.
Auf dem Foto (mit Widmung) ist Hans-J. der 2. v. rechts
Wenige Tage zuvor war er zu Gast beim Kuten, Ven. Thubten Ngodub, dem Medium des Nechung Orakels,
dem Staatsorakel Tibets
Foto mit Widmung: Der
Kuten und Hans-Jürgen im Nechung-Kloster
Das
Nechung-Kloster 1998 (wurde inzwischen viel umgebaut)
H.J. Reichelt und sein Freund H. Grulke wurden März 2007 vom Nechung-Kloster
eingeladen zu einem Tandoori-Chicken-Essen in ein Restaurant in Lower-Dharamsala.
Links der jetzige Manager des Klosters, der Mönch Phulchung-La.
Im September 2001 erhielt Hans-J. eine Privataudienz bei Seiner Heiligkeit,
dem 17. Gyalwa Karmapa, Ogyen Thinley Dorjee.
Fotokarte und Band mit Autogramm (privates Fotografieren war beim
Karmapa nicht gestattet!)
Vorher schon und später erneut führten ihn seine Reisen mehrfach nach Dharamsala,
wo er Freunde unter den dortigen Tibetern fand,
darunter ein ehemals langjähriges Mitglied des tibetischen Exilparlaments, Norbu Dharguay.
Anlässlich eines Deutschlandbesuchs wurde
von Norbu-La der tibetische Begrüßungstext für diese Webseite gesprochen.
Bereits 1994, während eines Treffens in Hannover, lernten er und Tochter Rebecca Prof. Dr. Samdhong Rinpoche,
damals Präsident des tibetischen Exilparlaments, den ehemaligen Premierminister der tibetischen Exilregierung,
kennen.
Bild li.:
Prof. Samdhong Rinpoche mit Hans-Jürgen und Tochter Rebecca
Bild re.:
Prof. Samdhong Rinpoche beim Schreiben der Widmung.
Es wurden also sogar viele Träume war. H.-J. Reichelt durfte und darf immer noch mit wunderbaren und besonderen Menschen aus dem Kulturkreis, dem diese herrliche Religionskunst entstammt, zusammentreffen.
So besuchte er auch mehrere Male ein bekanntes tibetisches Orakel-Medium in Nepal, um ihn zu bitten, zu bestimmten Angelegenheiten den Geist des Orakels zu befragen.
The
Tibetan Oracle Medium Chhepu Lama in Kathmandu
Ebenfalls im März traf er, wieder einmal und wohl zum 3. oder 4. Male, den
Kuten (siehe Fotos),
diesmal in dessen Privathaus nahe der Residenz des
Dalai Lama.
Hans-J. zu Gast im Privathaus des
Kuten und Fotokarte vom
Kuten in Trance (mit rückseitigem Autogramm).
Einen Tag später war er mit Chhime R. Chhoekyapa, dem Privatsekretär Seiner Heiligkeit, verabredet, um die Erlaubnis zu erbitten, dem Dalei Lama einen Thangka schenken zu dürfen. Diese Bitte wurde Hans-Jürgen auch gewährt. Hans-Jürgen Reichelt hatte am 3.10.2007 die Ehre,
einen wunderschön ausgeführten Thangka des Motivs Buddha Amitabha im Paradies Sukhavati überreichen zu dürfen!
S. H. der Dalai Lama mit Hans-J. Reichelt und Freund Lothar Seifert nach der Thangka-Übergabe
Im Juni 2007 fand in Lahr (Süddeutschland) eine Vajrakilaya-Einweihung durch Seine Heiligkeit Sakya Trizin,
statt, zu der Hans-J. mit seinen Thangkas eingeladen war, auch um die Stadthalle, in der die Einweihung
stattfand, mit Thangkas aus dem
Bestand von Schneelöwe auszuschmücken - und dann die Ehre hatte, auch Seine Heiligkeit selbst treffen zu dürfen
Seine Heiligkeit, Sakya Trizin, und Hans-J. Reichelt
Kurz danach wurde in
Florenz, Italien, eine
Kalachakra-Einweihung durchgeführt, erneut
durch
S. H. Sakya Trizin.
Auch dazu haben die Veranstalter Hans-J. mit seinen Thangkas eingeladen. Zudem wurde er gebeten, einige
Statuen von Schneelöwe zur Ausstattung des "Altarraumes", der im dortigen
SASCHALL-Theater hergerichtet wurde,
zur Verfügung zu stellen.
Hier finden Sie diese
Statuen.
Außerdem erwarben die Organisatoren einen wunderschönen Sakya-Thangka von Reichelt,
der dann
Seiner Heiligkeit als Geschenk überreicht wurde. Leider ist kein Foto dieses Stückes mehr
vorhanden und kann deswegen nicht gezeigt werden.
Seit einigen Jahren lassen wir alle unsere Thangkas vom Abt des tibetischen Klosters Samtenling, Kathmandu, weihen.
Seit dem Tode des alten Abtes, Ven. Lobsang Zhoopa, wird die Weihe, die entsprechend der traditionellen Rapnes-Zeremonie durchgeführt wird,
von dessen Nachfolger, Ven. Lobsang Jinpa, vorgenommen. Auf die bereits erfolgte Weihe wird in unserer Webseite bei den betr.
Thangkas hingewiesen. Diese erhalten zudem einen kleinen Hinweissticker auf der Rückseite.
Ven. Lobsang Jinpa mit HJ Reichelt & Freund in der Klause des Abtes
Ven. Lobsang Jinpa mit HJ Reichelt & Freund in der Kloster-Gebetshalle
Von der Galerie Schneelöwe wurden bereits viele Thangka-Ausstellungen durchgeführt,
sehr viele davon in Deutschland, so z. B. in Volkshochschulen, Buddhistischen Zentren,
Galerien, Rathäusern, Kunst- und Kulturvereinen und Museen. Auch anlässlich der EXPO 2000,
Hannover, fand eine solche in der Klosterpagode Vien-Giac statt, die damals offizielle Außenstelle der
EXPO 2000 war. Weitere internationale Ausstellungen wurden organisiert in Holland (Hardenberg),
der Schweiz (Zürich), Italien (Florenz) und in den USA (Walton, New York).
So lebt Fam. Reichelt nun schon seit vielen Jahren nicht von aber sehr intensiv mit der herrlichen
Kunst des tibetischen Buddhismus - und könnte sie wohl auch nicht mehr missen, möchte vielmehr die Freude
an dieser einmalig ästhetischen Kunst und deren spirituelle Kraft gerne mit anderen teilen! Dazu wurden und
werden vielfach auch (noch) Hauspräsentationen durchgeführt.
Aktivitäten:
Hans-J. Reichelt ist Fördermitglied der
Gesellschaft für Indo-Asiatische Kunst Berlin E.V.,
www.giak.org;
und Mitglied bei
Ratna Tara´s Mission e.V. Haren, einem Verein zur Unterstützung von Exiltibetern.
Aus den Verkaufserlösen trägt
Schneelöwe Patenschaften für mehrere tibetische Mönche im Exil.
Weitere Unterstützungen gehen an
bedürftige Exiltibeter/innen und
bedürftige nepalesische Familien,
die sonst keinerlei Einkommen hätten.
Einer Exiltibeterin ermöglichten wir ein langjähriges Studium inkl. Internatsaufenthalt, so dass sie jetzt einen guten Beruf ausüben kann.
Einem jungen Nepalesen haben wir das College finanziert und
tun dies derzeit für sein Universitätsstudium. Gleiches geschah für eine junge Nepalesin. Gegenwärtig
zahlen wir auch die Privatschule für ein kleines Mädchen, die sonst aus Geldmangel staatliche Schulen
(in denen nicht viel gelernt und aber viel körperlich gezüchtigt wird), besuchen müsste. Ihr Vater
ist alleinerziehend und nur sporadisch teilzeitbeschäftigt.
Seit Mai 2013 besucht dieses Mädchen, gesponsort durch uns, die
Bijeswori Secondary Boarding School
(
http://bbschool.edu.np)
eine renommierte Internatsschule in Kathmandu mit angeschlossenem College. Wir hoffen, dass es uns möglich sein wird, sie bis zum Collegeabschluss führen und weiter unterstützen zu können
Mein Schulkind mit ihrem Vater.
Wir fördern jetzt auch Rikshawfahrer, die Familien mit mindestens 2 Kindern zu
ernähren haben, indem wir ihnen eigene Rikshaws spenden. Falls Sie Kathmandu besuchen,
können Sie diese Rikshaws erkennen an der großen rückwärtigen weißen Aufschrift auf blauem
Grund "The Nepali Helicopter No xy - donated by www.thangkas.com". So müssen die Fahrer
keine tägliche Miete für ihre Rikshaws abführen, besitzen Eigentum und haben dadurch bessere
Möglichkeiten zur Familienunterhaltung.
Seit Juli 2011 fahren 4 Nepali Helicopter durch Kathmandu. Im nächsten Jahr sind es hoffentlich noch mehr.
Unser 1. Rikshawfahrer mit Frau und 3 Kindern
Der 1. Nepali Helicopter
Im November 2012 ist leider unser "Pilot" No 1 verstorben. Wir haben seiner Witwe vorgeschlagen,
sich durch Verkauf der Rikshaw das Kapital zur Gründung einer kleinen selbständigen Existenz zu verschaffen.
Falls sie diesen Vorschlag annimmt, wollen wir ihr, soweit wir können, dabei behilflich sein.
Seit Juli 2012 fährt "Nepali Helicopter No 5" durch die Gassen der Altstadt Kathmandus und durch Thamel.
Auch dieser neue Rikshaw-Fahrer hat eine Familie mit 2 Kindern zu ernähren (siehe die beiden folgenden Fotos)
"Pilot" No 5 mit Familie und Rikshaw in der berühmten Freakstreet aus der "golden time"
Dank der Unterstützung der
Fam. Meiswinkel, die in Kuppenheim eine Yoga-Schule führt (Anvaya Yoga und energetische Heilweisen:
http://www.anvaya.de),
fährt jetzt bereits "Nepali Helicopter" No. 6 durch Kathmandu. Der Fahrer, der eine 5-köpfige Familie zu ernähren hat, braucht sich nun ebenfalls nicht mehr um die tägliche Mietzahlung für seine Rikshaw Sorge zu machen.
Nepali Helicopter No 6 mit Fahrer Madhu Regmi
Kinderfeste in Kathmandu - mit Hans-J. Reichelt und Freund
Unregelmäßig aber häufig veranstalten wir öffentliche Kinderfeste in Kathmandu und für Kinder des
Volkes der Taru im Chitwan-Nationalpark. Gelegentlich unterstützen wir ein Kinderheim /
Frauenhaus in Nepal.
Für einige Thangka-Maler gehören wir zu den Hauptauftraggebern und sichern dadurch auch deren Einkommen.
Mit (nicht zwingend notwendiger) Festanstellung bieten wir 2 Nepalesen ebenfalls ein regelmäßiges Einkommen.
Ihr Schneelöwe® Team
In eigener Angelegenheit
Bisher kennen Sie mich über Thangkas. Folgend geht es aber nicht um diese!
Gegen Ende des Jahres 2015 war ich,
Hans-Jürgen Reichelt, an der wohl tödlichsten Krebsart, dem Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreas Karzinom) erkrankt. Jedoch durfte ich mich nach Anleitung durch die höchste
Spirituelle Instanz ohne Hilfe der Schulmedizin selbst heilen. Über diesen besonderen Heilungsweg habe ich ein Büchlein veröffentlicht, welches ab sofort zu niedrigem Preis im Buchhandel erhältlich ist.
Titel des Buches:
(M)ein anderer Weg gegen Krebs? - Der Ansatz Reichelt-
Link zu Verlag und Buch (mit Inhaltsverzeichnis und Leseprobe):
https://tredition.de/autoren/hans-juergen-reichelt-21698/mein-anderer-weg-gegen-krebs-paperback-97058/
(aus drucktechnischen Gründen sind der dortigen Leseprobe 2 leere Seiten vorgeschaltet)
Hans-Jürgen Reichelt